A207 E500 Cabrio 2010 Ladespannung während der Fahrt zu gering (12,6 V)

Diskutiere A207 E500 Cabrio 2010 Ladespannung während der Fahrt zu gering (12,6 V) im Forum M-, G-, GL-, GLK- & R-Klasse im Bereich Mercedes-Benz - Hallo zusammen ! Der Mercedes-Meister ist ratlos. (nicht nur einer !) Folgendes passiert: A) Werkstatt-Situation: Ladespannung sogar im Leerlauf...
Und noch was Generelles zur Ermittlung der Ruhestroms durch Sicherungen:

Es kommen ja nur diehenigen Sicherungen in Frage, an denen überhaupt Spannung anliegt, wenn das Fahrzeug in Ruhe ist. Alle anderen fallen ja weg wegen "is nich".

Jetzt sagst Du, Peter, dass auf ausreichend Zeit für den Ruhezustand zu achten ist und sogar die Fernbedienung weit weg liegen solle.
Und dann solle ich die -spannungsführenden- Sicherungen ziehen und dabei den Ruhestrom beobachten.

Wenn ich aber eine spannungsführende Sicherung ziehe, laufe ich dann nicht gerade damit Gefahr, einen Impuls zu setzen, der das Fahrzeug möglicherweise "aufweckt" und gerade damit mein Messergebnis verfälsche ?

Wie siehst Du das ?

Gruss Christof
 
Nein Christof, nicht über so viele Theorien grübeln - probiere es …
 
Guten Morgen die Herren !

Strommesszangen Fluke: habe gerade mal nachgesehen: Fluke bietet mit DC-Messung Geräte an, die mA auflösen können. Diese reichen bis 99 mA und haben eine Zangenöffnung von bloss 4,5 mm, was für ein Batteriekabel am Auto nicht reicht: die Zange würde nicht mehr vernünftig schließen. Die DC-fähigen Geräte, => die 200 A oder mehr können, haben eine Auflösung von 0,1 A = 100 mA.

Ich fürchte da ist für unseren Zweck nichts Vernünftiges dabei.

Gruss Christof
 
Hallo
ich benutze zur Ruhestrommessung normal eine Strommesszange die bis 20A messen kann.
will ich aber eine ganz genaue Messung hänge ich mein Gossen Metrawatt Multimeter in Reihe an den Minuspol das kann im mA Bereich sehr genau messen.
Zum Auffinden des Verbrauchers messe ich dann auch den Spannungsabfall im mV-Bereich an den Sicherungen
Gruß
 
Hi Stin !

Ja, so mache ich es ja auch. Man behilft sich halt. Was man für den Kfz-Bereich bräuchte wäre eine Strommesszange, die sagen wir 10 mm weit aufmacht und zwei DC-Messbereiche hat: 0-300 mA und 0-300 A. Das wäre es ja eigentlich. Und da verstehe ich nicht, warum Fluke oder andere Hersteller noch nicht reagiert haben. Der Kfz-Markt ist schließlich gewaltig.

Meine Idee ist, einen Satz Meßspitzen so anzufeilen, dass ich damit in die Sicherungsaufnahmen reinkomme. Damit könnte man einfach den Strom durch die Sicherung messen, zumindest den Ruhestrom. Ich habe nur gerade gesehen, dass das nicht für alle Sicherungen funktioniert, denn an nicht alle komme ich von oben dran; manche sind verdeckt. Daher die Idee, mir eine "Prüfsicherung" zu bauen: durchgebrannte alte Sicherung nehmen und oben zwei Käbelchen drauflöten in der Hoffnung, dass das Plastik nicht zu sehr dabei schmilzt.

Probefahrt heute:

Ich wollte ja testen, ob sich die Fahrweise (konstante Fahrt, Beschleinigen, Bremsen, Anhalten) irgendwie auf die Bordspannung / Ladespannung auswirken. Habe allerdings nur meine "kleine Lösung" (den "Spion" im Zigarettenanzünder) benutzt.

Das Fahrzeug hatte vor 3 Tagen 12,2 V Batteriespannung (Fluke). Spion zeigte vor dem Starten 11,6 V. Dazu muss man 0,2 V Spannungsabfall wegen auf Stufe I gedrehtem Zündschlüssel addieren, also 11,8 V. => Spannungsverlust in 3 Tagen 0,4 V.

Motor startete und jetzt geschah Unglaubliches bzw. Seltenes:

Ich unterteile meine gefahrenen ca. 30 km nun in Abschnitte:

Abschnitt 1 / 10 km: Spion zeigt 14,6 V konstant an. (so hoch war der Wert noch nie !!!); Motor kurz abgestellt
Abschnitt 2 / 6 km: wieder dasselbe. (Bremsen oder Beschleunigen spielt überhaupt keine Rolle wie zuvor.)
Abschnitt 3 / 10 km: wieder dasselbe
Abschnitt 4 / 4 km: Spion zeigt 12,6 V konstant an.

Jetzt Auto eine Viertelstunde abgestellt, dann angelassen und ich lese Spannungen zwischen 13,6 und 14,2 V im Stand.

Werdet Ihr daraus schlau ? Das Teil macht doch, was es will.

Was man vermuten KÖNNTE ist natürlich, dass die Regelung gemerkt hat, dass die Batt. ziemlich unten war beim Start unddemzufolge die ersten 25 km die Ladespannung oben gehalten hat. Aber das ist eben eine Vermutung.

Gruss Christof
 
Zuletzt bearbeitet:
Batterie: vor ca. 2,5 Jahren, als ich das Auto übernahm, habe ich von Mercedes eine VARTA Silver Dynamic 90 AH bezogen. Das müsste eine AMG-Batterie sein.
Eindeutig ist das nicht - es gibt

VARTA Silver Dynamic
und
VARTA Silver Dynamic AGM

Das Fahrzeug hat aber kein Start-Stopp, so dass es wohl auch eine Blue Dynamik getan hätte, also eine normale Batt…
Ab Werk war die A000 982 21 08 verbaut, also 12V/80Ah AGM
 
Habe gerade nachgesehen, Peter. Genau diese Batt. ist auch drin.
 
Moin die Herren ! Habe die Batt. über Nacht mal wieder an den Lader gehängt, um der Sulfatierung entgegen zu wirken. Ergebnis 12,9 V.
Die Batt. macht's also ohne Probleme.

Gruss
 
So, nach dem Abklemmen vom Ladegerät (12,9 V) fiel die Spannung 2 h später erst mal auf 12,6 V. Ok, Oberspannung geht weg und 12,6 V sind gerade bei einer AGM immer noch gut laut VARTA-Liste. Dann 2x ein kurzes Stück probegefahren. Ergebnis: bei beiden Fahrten bliebt die Ladespannung laut Spion bei 14,6 V ! (statt nach 5 m Fahrt auf 12,6 V runterzugehen, was ja Anlass meines Themas hier war.)

Nach Abstellen des Fahrzeugs habe ich dann im Stand nach 2 Minuten 12,55 V gemessen und nach 3 h sogar 12,66 V ! (Ich vermute der Unterschied kommt durch dieses in Abständen schaltende und natürlich auch abschaltende Relais. Woaus ich lerne: selbst beim Ablesen der Batt.-Spannung Ruhe und 2 Minuten Zeit mitbringen!)

Wer von uns glaubt an das weihnachtliche Wunder der spontanen Selbstheilung ? Oder an den Weihnachtsmann ? Ich komme mir gerade etwas veralbert vor: da beobachte ich monatelang, wie das Auto praktisch mit dem Losfahren auf 12,6 V runtergeht und seit 2 Tagen lädt der wie es nicht besser sein könnte. Und ich melde mich hier im Portal an und mache ein Faß auf ?

Ich habe ja in den letzten beiden Tagen -ausser die Batt. einmal hoch zu laden- außer Messen nichts gemacht. Und seitdem funktioniert der wie ne Eins.

Natürlich traue ich dem Braten nicht, genauso wenig wie Ihr, nehme ich an. Aber mal sehen, was kommt.

Für die BOSCH-Nummer des Regler s.o. wäre ich Euch dennoch dankbar, denn BOSCH hat hier zumindest Niederlassungen, die anderen von Peter genannten Hersteller halt nicht.

Gruss Christof
 


Für die BOSCH-Nummer des Regler s.o. wäre ich Euch dennoch dankbar, denn BOSCH hat hier zumindest Niederlassungen, die anderen von Peter genannten Hersteller halt nicht.

Gruss Christof
BOSCH 1986AE0040 / 1 986 AE0 040
 
Hallo zusammen ! Nach längerer Zeit mal wieder in Deutschland und dabei, mich um die Ersatzteilfrage zu kümmern.

Das Problem mit dem Unter-Laden der Batt. besteht natürlich noch immer und ich denke dass ich im Verlauf der Diskussion auch erwähnt habe, dass der "Rear SAM" in dem Fahrzeug -landläufig "Sicherungskasten", laut meinem MB-Katalog aber "Zentralsteuergerät hinten"- einen zu hohen Ruhestrom bzw. Verluststrom produziert laut Mercedes-Aussage.

Es handelt sich um das OEM-Teil A 212 900 18 06 von HELLA.

Sagte nicht einer von Euch beiden, er hätte "so ein Teil noch rumliegen" ?

Ich glaube mich zu erinnern.

Gruss !
 
Hallo und willkommen zurück
Wen du mir deine Fin per PN sendest kann ich dir nachsehen.
Gruß
 
Hallo Stin !

Hier die Fahrzeugdaten:

Mercedes E500 Cabrio
VIN WDD2074722F042334
Type A207
Typ E-class equivalent W212
Engine 2739 6630 3603 47
Engine Type: M 273.96653
Year 2010-05-14

Diesen Eintrag habe ich aus meinem Mercedes-Teilekatalog:

400 A2129001806 STEUERGERAET SIGNALERFASS- UND ANSTEUERMODUL MIT SICHERUNGS- UND RELAISMODUL HINTEN N10/2

Diese OEM-Nummer (es gibt im Katalog auch einige andere) deckt sich mit dem Angebot, welches ich von Mercedes erhalten habe. Mit denen habe ich abgeklärt, dass dies die neueste Version dieses Steuergeräts ist. Da gehe ich mal davon aus, man sollte dieses auch nehmen.

Gruß Chris
 
Servus
das SAM das ich habe passt leider von der Teilenummer nicht
Gruß
 
Servus erst mal !

Also ich habe in meinem Mb-Onlinekatalog für meine VIN folgende Einträge:
400 A2129004222
STEUERGERAET SIGNALERFASS- UND ANSTEUERMODUL MIT SICHERUNGS- UND RELAISMODUL HINTEN
400 A2129000023
STEUERGERAETSIGNALERFASS- UND ANSTEUERMODUL MIT SICHERUNGS- UND RELAISMODUL HINTEN N10/2
400 A2129001806 => von Mercedes als Ersatz angeboten (mein Fahrzeug ist 2010)
STEUERGERAET SIGNALERFASS- UND ANSTEUERMODUL MIT SICHERUNGS- UND RELAISMODUL HINTEN N10/2
400 A2129005401 => verbaut in neueren Fahrzeugen aus 2011+2012, im Internet erhältlich
STEUERGERAET SIGNALERFASS- UND ANSTEUERMODUL MIT SICHERUNGS- UND RELAISMODUL HINTEN N10/2
400 A2129060905
ZENTRALELEKTRIK SIGNALERFASS- UND ANSTEUERMODUL MIT SICHERUNGS- UND RELAISMODUL HINTEN N10/2
400 A2129004401
STEUERGERAET SIGNALERFASS- UND ANSTEUERMODUL MIT SICHERUNGS- UND RELAISMODUL HINTEN N10/2

Die nicht kommentierten OEM habe ich nicht gefunden. Die als "ersetzt durch" Gekenntzeichneten habe ich in der Liste gleich weggelassen.

Was mich nun stutzig macht, ist, warum mir Mercedes das 1806 anbietet, wenn das 5401 in neueren Fahrzeugen verbaut ist. Normalerweise geht man ja immer auf das neueste Teil in der Annahme, dass es dort Verbesserungen / Fehlerbeseitigungen gibt. Was meinst Du / Ihr denn dazu ?

Passt denn Dein SAM zu meiner Liste ?

Zusätzlich kommt ja in diesem Zusammenhang noch die Themen Codieren und Flashen auf. Ich habe das so verstanden:

>a Kodieren schaltet die im Fahrzeug vorhandenen Funktionen frei
>b Flashen meint ein Software-Update

Kodieren kann wohl jeder, der ein Xentry hat und bedienen kann. Flashen kann nur die Mercedes-NL mit Anbidnung nach Stuttgart. So habe ich das zumindest verstanden.

Aus (a) ergibt sich, dass das Spender-Fahrzeug idealerweise ein Cabrio A207 mit halbwegs üblicher Ausstattung sein sollte, wenn man es mit einem gebrauchten Teil versucht. Mercedes in Johannesburg war immerhin so freundlich, mir zu sagen, ich könne auch ein Teil aus Deutschland mitbringen; sie würden es dann einbauen. (w.a.W. den Rest machen)

Was meinst Du / Ihr denn dazu ?

Hintergrund ist, dass ich dieser Diagose, der Rear SAM würde den Strom verlieren, immer noch nicht so recht traue. Direkt mit dem Techniker konnte ich damals nicht sprechen und was als "Beweis" kolportiert wurde, war -s.o.- dass der Fehlerstrom weg wäre, wenn man am Rear SAM die Stecker abzieht. Und da hat schon coca-light richtig kommentiert, dass das natürlich rein gar nichts beweist.

Ich habe ja den Spannungsabfall an den Sicherungen gesprüft und der ist 0,000 V an allen Sicherungen. Aber es bleiben ja noch die Relais als Fehlerquelle ! Jedenfalls habe ich mich hier in D. erst einmal meßtechnisch so ausgestattet, dass ich den Gesamtfehlerstrom mit einer normal-großmauligen Strommesszange an der Batterie direkt messen kann (Auflösung 10 mA sollte genügen) und die einzelnen Adern hinten, die zum SAM führen, mit einer kleinmauligen Zange ebenfalls messen kann. Auflösung 1 mA.

Wenn ich damit ein Kabel finde, das Strom führt und dann die Relais nacheinder abziehe, müsste ich ein zuviel ziehendes Relais doch eigentlich finden können.

Was meinst Du / Ihr denn dazu ?

Mercedes bietet mir die Aktion "SAM austauschen" ja für rd. 500 EUR halbwegs günstig an. Bloss der Auftrag lautet ja "Fehlerstrom beseitigen" und genau an der Stelle habe ich eben das bekannte Glaubensproblem.

Ein ganz anderer Gedanke ist: noch immer besteht ja gleichzeitig das Problem mit dieser nach kurzer Fahrtstrecke einsetzenden Unterladung der Batterie mit nur 12,6 V. Und Mercedes bezeichnet den SAM ja nicht als Sicherungskasten, sondern nennt ihn "zentrales Steuergerät". Könnten die beiden Probleme Stromverlust und Unterladung miteinander über den rear SAM verbunden sein ? Würde bedeuten, dass

(a) wirklich die Elektronik des SAM selbst den Strom verliert und nicht ein angesschlossener Verbraucher .. und
(b) letztlich über LIN-Bus oder sonstwas den LiMa-Regler falsch ansteuert, was zur Unterladung führt.

Würde bedeuten, dass das verbaute Teil aus 2010 (ich kenne die Artikelnummer nicht und kann von hier aus auch nicht nachsehen) vielleicht schon deswegen besser gegen ein in späteren Jahren verbautes Teil ersetzt werden sollte. (s.o. 5401)

Was meinst Du / Ihr denn dazu ?

Zusätzlich werde ich natürlich einen neuen Regler besorgen und mitnehmen. Klar, den bekomme ich ja hier. Aber meine Hoffnung, dass der neue Regler das Unterladungsproblem löst, hält sich in Grenzen.

So, das war's für den Moment. Ich bin gespannt, was ich von euch höre.

Gruß Christof
 
Servus CKA,…
.,,

Was mich nun stutzig macht, ist, warum mir Mercedes das 1806 anbietet, wenn das 5401 in neueren Fahrzeugen verbaut ist. Normalerweise geht man ja immer auf das neueste Teil in der Annahme, dass es dort Verbesserungen / Fehlerbeseitigungen gibt. …
Nein, es wird immer die zum Fahrzeug und Ausstattung passende Version oder „ersetzt durch“ eingebaut, nicht eine „neuere“ ET-Nummer.

Gruß
 
Nein, es wird immer die zum Fahrzeug und Ausstattung passende Version oder „ersetzt durch“ eingebaut, nicht eine „neuere“ ET-Nummer.
Servus !

Also ich war gerade bei meiner großen Mercedes-NL in kirchheim-Teck und habe ausführlich mit denen gesprochen, auch mit dem Ersatzteil-Mann und der hat mir für diese VIN gezeigt, welche (große) Auswahl er für das Teil "400 Zentralsteuereinheit hinten" auf seinem Bildschirm hat. Was man da sieht, ist eine treppenförmig dargestellte Abfolge, neueste Teilenummer ganz unten. Und es sind geschätzt so um die 15 Stück OEM-Nummern !

Auf meine Frage, welche davon sie denn einbauen würden, hiess es:

Verwendbar wären sie grundsätzlich alle. Aber wenn er bestellt, würde das System grundsätzlich das neueste verfügbare Teil liefern...es sei denn er sagt bewußt etwas anderes.

Hört sich eigentlich logisch an ... und erweitert natürlich meine Möglichkeiten der preiswerten Gestaltung ungemein. Der von Mercedes Johannesburg angebotene 1806 befindet sich so ungefähr in der Mitte der Treppe und der 5401 ist zweifellos schon einer der neueren. Ganz aktuell ist es der 4222 bzw. 4222/64 in der allerneuesten Ausführung mit Zusatznummer 64. Aber in D. kostet das Teil 647 Euro, in SA bloss 350 Euro umgerechnet. Schon ein Unterschied !

Noch ist ja nicht klar, ob es wirklich der SAM ist, der den Strom verliert. Aber der (neuere) 5401 kostet gebraucht aus Polen 40 Euro mit Versand. Den kann ich ja mal einpacken. Da mache ich nichts falsch. Kodieren kann meine Werkstatt und wenn's doch zu Mercedes muß, ist nicht viel verloren.


Gruß
 
Servus,…
Servus !

Also ich war gerade bei meiner großen Mercedes-NL in kirchheim-Teck und habe ausführlich mit denen gesprochen, auch mit dem Ersatzteil-Mann und der hat mir für diese VIN gezeigt, welche (große) Auswahl er für das Teil "400 Zentralsteuereinheit hinten" auf seinem Bildschirm hat. Was man da sieht, ist eine treppenförmig dargestellte Abfolge, neueste Teilenummer ganz unten. Und es sind geschätzt so um die 15 Stück OEM-Nummern !
… es sind genau 8 Teilenummern, welche wiederum zu 4 SAM-Versionen gehören.
Auf meine Frage, welche davon sie denn einbauen würden, hiess es:

Verwendbar wären sie grundsätzlich alle. Aber wenn er bestellt, würde das System grundsätzlich das neueste verfügbare Teil liefern...es sei denn er sagt bewußt etwas anderes.
Der Teile-Freundliche hat es richtig erklärt, aber Du hast es zu Deinen Gunsten anders verstanden.


Hatte es oben bereits knapp erklärt - hier erweitert:

Es gibt 4 SAM hinten -Versionen je nach Fahrzeug bzw. Ausstattung, aber:

> es gibt für eine VIN i.d.R. nur eine passende Ersatzteilnummer, wobei diese sich im Laufe der Zeit oftmals
ersetzt durch:“
Das ist dann gemeint mit „neueste Teilenummer“.
Bisherig gültige Teilenummern sind dann ohnehin nicht mehr lieferbar.

Wenn man im System dann auf eine der Teilenummern klickt, dann wird angezeigt, ob es für die FIN/VIN gültig ist.

Hört sich eigentlich logisch an ... und erweitert natürlich meine Möglichkeiten der preiswerten Gestaltung ungemein. Der von Mercedes Johannesburg angebotene 1806 befindet sich so ungefähr in der Mitte der Treppe und der 5401 ist zweifellos schon einer der neueren.

Ihr könnt es gerne testen, ob die 54 01 vollständig funktioniert, aber wundere Dich dann nicht, wenn es nicht geklappt hat.


Ganz aktuell ist es der 4222 bzw. 4222/64 in der allerneuesten Ausführung mit Zusatznummer 64. Aber in D. kostet das Teil 647 Euro, in SA bloss 350 Euro umgerechnet. Schon ein Unterschied !
Wenn diese Version auch im 207.472 funktionieren würde, bräuchte es keine 4 SAM-Versionen und es gäbe nur eine einzige gültige Teilenummer für alle.



Also:

Version 1
A212 900 04 04 ersetzt durch:
A212 900 44 04 ersetzt durch:
A212 906 09 05 ersetzt durch:
A212 900 54 01

Version 2
A212 900 18 06

Version 3
A212 906 16 02 ersetzt durch:
A212 900 00 23

Version 4
A212 900 42 22

Noch ist ja nicht klar, ob es wirklich der SAM ist, der den Strom verliert. Aber der (neuere) 5401 kostet gebraucht aus Polen 40 Euro mit Versand. Den kann ich ja mal einpacken. Da mache ich nichts falsch. Kodieren kann meine Werkstatt und wenn's doch zu Mercedes muß, ist nicht viel verloren.


Gruß
Versuch macht kluch…

Gutes Gelingen…


Gruß
 
Thema: A207 E500 Cabrio 2010 Ladespannung während der Fahrt zu gering (12,6 V)
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