C220 CDI - Erschreckende Bilanz nach 100 tKm

Diskutiere C220 CDI - Erschreckende Bilanz nach 100 tKm im Forum C-Klasse, CLC & 190er im Bereich Mercedes-Benz - :eek: Habt Ihr ähnliche Erfahrungen oder ist es ein Montagsauto? jetzt Km Stand 200tKm, Bj. 9/98 C220 CDI, in den letzen 2 Jahren 100 tKm und...
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Frage

Hallo soapcooker,
ich habe auch so ein Teil. 220 CDI 208000 km gebraucht mit 175000 km gekauft. Ich hätte da eine Frage zum verkokten Einlass. Wie äussert sich das ? Meine Werkstatt meint mein Ansaugstutzen ist evtl. verkokt. Fragen ist besser als Schrauben.

Gruss Gombibenz
 
Verkokt

Hallo soapcooker,
ich habe auch so ein Teil. 220 CDI 208000 km gebraucht mit 175000 km gekauft. Ich hätte da eine Frage zum verkokten Einlass. Wie äussert sich das ? Meine Werkstatt meint mein Ansaugstutzen ist evtl. verkokt. Fragen ist besser als Schrauben.

Gruss Gombibenz
 
Ich hatte Probleme mit der Leistung. Im unteren Bereich sehr schwach (bis ca 3000 Umin). Höchstgeschwindigkeit bei ca 190 kmH. Nach Reparatur ca 210. Außerden provozierbar regelmäßig Notlaufbetrieb bei Tempo 120 unter Last.
Mit der Unterdruckpumpe dann geprüft ob die Klappen sich bewegen - hatten sie nicht. Es wurde aus Kostengründen nicht der gesamte Ansaugkrümmer gewechselt sondern es gab die Klappen separat.
Allerdings viel Arbeitszeit bis man das Teil freigelegt hat.
 
Anscheinend wurden tatsächlich die Kulanzregelungen geändert. Die Lackierung der beiden vorderen Korflügel und einer hinteren Türe wurde jetzt komplett kostenlos durchgeführt. Im Herbst letzen Jahres wurde dies mit der Begründung nicht DB-Scheckheftgepflegt abgelehnt.
Jetzt war es kein Problem das nicht durchgängig bei DB gewartet wurde.

Auf jeden Fall ein Lichtblick für einen DB Dauerfahrer.....
 
Interessant!

soapcooker schrieb:
Anscheinend wurden tatsächlich die Kulanzregelungen geändert. Die Lackierung der beiden vorderen Korflügel und einer hinteren Türe wurde jetzt komplett kostenlos durchgeführt. Im Herbst letzen Jahres wurde dies mit der Begründung nicht DB-Scheckheftgepflegt abgelehnt.
Jetzt war es kein Problem das nicht durchgängig bei DB gewartet wurde.

Auf jeden Fall ein Lichtblick für einen DB Dauerfahrer.....

Hi soapcooker!

Das ist ja interessant :)
Wie konntest Du Deine Werkstatt "überreden" ?
Wie kam der Sinneswandel?

Andere Werkstatt? Erneuter Kulanzwunsch?

Jedenfalls ist es erstaunlich, dass Dir bei dieser Laufleistung jetzt doch noch Kulanz gewährt wurde.

Ich finde auch, dass man sich wirklich nicht über MB beschweren kann, was Kulanzfragen anbelangt!
Ich habe es schon öfter hier im Forum erwähnt, dass es KEINEN Hersteller gibt, der hier so großzügig ist, weder was den Umfang angeht noch was den Kulanzzeitraum angeht!
Ohne jetzt Marken zu nennen, aber es gibt welche, da wirst Du nach 3 Jahren schon ausgelacht, wenn Du mit einem Kulanzwunsch ankommst. Selbst innerhalb der ersten 3 Jahre ist dort meist mit einem Eigenanteil der Kulanz-Reparaturen zu rechen!

Und ich sage das, obwohl ich vom Rostproblem selbst geplagt bin...

Viele Grüße
Peter
 
coca-light schrieb:
Ich finde auch, dass man sich wirklich nicht über MB beschweren kann, was Kulanzfragen anbelangt!
Ich habe es schon öfter hier im Forum erwähnt, dass es KEINEN Hersteller gibt, der hier so großzügig ist, weder was den Umfang angeht noch was den Kulanzzeitraum angeht!

Und ich sage das, obwohl ich vom Rostproblem selbst geplagt bin...

Viele Grüße
Peter


Hallo Peter,

besser wäre es aber die Autos richtig konserviert vom Band laufen zulassen. Und nicht sparen bis der Arzt kommt und dann die Kisten "großzügig" auf Kulanz zu behandeln.

Gruss Christian
 
richtig!

Dieselwiesel schrieb:
Hallo Peter,

besser wäre es aber die Autos richtig konserviert vom Band laufen zulassen. Und nicht sparen bis der Arzt kommt und dann die Kisten "großzügig" auf Kulanz zu behandeln.

Gruss Christian


Hi Christian ;)

Da hast Du natürlich auch vollkommen Recht!

Gruß
Peter
 
Anscheinend wurden die Regelungen geändert.

Es war die selbe Werkstatt, der selbe Meister.

Der Sachverhalt wurde auf einem Photo fetgehalten und eine Anfrage (ans Werk?) gestartet. 1 Woche später dann die Zusage.
 
Hi soapcooker , Hi @ all

Ich kenne das Rostproblem zur genüge! Mein erster 202 EZ 96 hatte bis auf Steinschläge auch keinen Rost !!! OHNE DB Wartung weil wenn`s unterm Lack rostet dann nützt auch eine DB Inst. nichts!!!
Mein zweiter 202 jetziger BJ 00 hat schon 3 neue Türen , 1 reparierte Tür sowie eine "Instandgesetzte" Heckklappe das hat zwar DB nach hin und her und "Vitamin B" zum DB-Meister gekostet aber sie haben meinen 5 Jahre alten auf Kulanz gemacht WEGEN ROST !!!
Trotzdem werde ich nicht wieder in DB-Werkstätten fahren denn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt einfach nicht.

Mfg Jens
 
Bilanz nach 200 tkm

Hallo zusammen,

bis dato war ich, trotz vielerlei Problemchen mit meinen CDI´s, nur regelmäßiger Leser hier. Da es mich nun mal wieder "erwischt" hat und das viell. etwas zum Eingangsbericht passt, hier mein Erlebniss nach 205 tkm C 220 CDI:

Fahrzeug gebraucht gekauft mit 30 tkm in 06/2001.

1.Teil
Bei Km-Stand 65 tsd gings dann los, Öl im Wasser (Ausgleichsbehälter), kein nennenswerter Ölverlust festzustellen. In meiner VT-Werkstatt wurde auf Verdacht der Ölkühler gewechselt (Aussage des Meisters: Hatten wir schon bei 3 anderen Fahrzeugen). Die nächsten 20 tkm immer wieder Wasser abgelassen u. Kühlsystem gereinigt weil immer noch Öl im Wasser, jedoch ohne Erfolg.
Bei KmStand 85 tsd in 06/2003 dann Anfrage beim Werk wegen Kulanz. Da der Meister keine konkrete Fehlerfeststellung machen konnte (Motor war ja nicht zerlegt) konnten nur diverse Möglichkeiten genannt werden: Wir wollen den Kopf runter nehmen, wenn Fehler feststellbar dann Kopf erneuern. Wenn nichts festzustellen ist wahrscheinlich Motor erneuern. Antwort vom Werk: KEINE KULANZ!

Ich mein Wägelchen dort abgeholt u. zum Motoreninstandsetzer gebracht (weil der hat ´nen günstigeren Std.lohn). Zyl.kopf abmontiert u. siehe da: Riss/Riefe in Laufbuchse wodurch Öl in den Kühlkreislauf gedrückt wurde. Der Meister dort hat wiederum gute Verbindungen zu ´nem anderen, größeren DC-Händler u. auf Nachfrage dort: Bringt den Wagen her, haben schon bei 3 anderen 220 CDI den Motor erneuert, bekanntes Problem! Ende dieses Teils - Mitte 06/2003 neuen kompletten Motor bekommen bei 50% Kostenübernahme von DC.

2. Teil
Da ich aus diesem u. anderen Foren u. von einigen "Schraubern" über die Problematik der "Haltbarkeit" der CDI´s weiß, sagte ich so im Scherz, ich darf das Auto nur noch 80 tsd fahren u. dann weg damit.

Nun ergab es sich, dass ich das Auto die letzten 2 Jahre häufig geschäftlich nutzte u. so einiges an Km zusammen kam (118 tsd mit dem neuen Motor), dabei allein 10 tsd. im Mai.
Anfang Mai stellte ich leichten Kühlwasserverlust fest, beim Öffnen des Deckels entwich starker Überdruck (bei kaltem Motor) :confused:
Auf den Fahrten immer wieder kontrolliert...immer wieder das selbe. Abdrücken des Systems brachte keinen sichtbaren Fehler / Leck.
Also ab zur Werkstatt wo vor 23 Monaten der Motor erneuert wurde, Zyl.kopf runter, und siehe da: Riss am 1. Injectorschacht. Kopf neu!

Kosten? Will hoffen umsonst, lt. Aussage des Meisters gilt ja noch Gewährleistung!
Nun habe ich ein 5 Jahre altes Auto mit einem 2 Jahre alten Motor u. einem 8 Tage neuen Zyl.kopf.
Was bitte schön soll ich einem evtl. Kaufinteressenten über die Qualität u. Haltbarkeit meines Daimlers erzählen wenn ich diesen verkaufen will :confused:

Eigentlich kann ich ja froh sein, dass mein PKW nicht diese "Nickelichkeiten" hatte wie sie bei Soapcooker aufgetreten sind, so hatte ich nur 2, dann allerdings eklatante, Werkstattaufenthalte. (Naja, den Rost an der Heckklappenfalz hab ich selber weggemacht). Allerdings kann ich sein Leiden nachvollziehen denn ich habe diverse Sprinter CDI, einer hat bei 315 tsd ´nen neuen Motor bekommen, ein anderer hat mit dem ersten Motor jetzt 395 tsd. Wird höchste Zeit das er wegkommt, weil hat jetzt auch diese Symptome wie mein PKW.
Über die während der Laufzeit angefallenen Reparaturen will ich in diesem Teil nicht weiter schreiben, würde den schon langen Bericht sprengen.

Möchte nicht unbedingt den Daimler schlecht reden, sehe selbst schon 20 Jahre durch die rosarote Brille mit Stern. Was ich allerdings in den letzten 5 Jahren mit diversen DC-Modellen erlebt habe geht m.E. auf keine Kuhhaut mehr, die fressen mich finanziell auf :mad:

So long, bis dahin, Mikel
 
W202 - es lebe die Werkstattkasse (und der Friedhof)

Hallo,

ich kann die geschilderte Reparaturanfälligkeit des W202 nur bestätigen. Ich hatte bis letzten Sonntag einen C250 Turbodiesel, der häufige Reparaturen erlebt hat (üblicher Verschleiß habe ich weggelassen).

Hier die Liste:
05/2002 - gebraucht gekauft
07/2002 - komplett neuer Satz Glühkerzen (bei 78 TKm)
01/2003 - neue Steuerung
03/2003 - Motorprüfstand bei MB, Einbau eines Rückschlagventils in der Benzinleitung, Austauch der kleinen Benzinzuleitungen, und wieder die Glükerzen. (und dafür 840 Eur an MB bezahlt!)
08/2003 - Rostschäden an Kofferraumklappe
02/2004 - fast alle Birnen im Innenraum geben auf einen Schlag den Geist auf
10/2004 - Der komplette Auspuff ist durchgerostet. Angefangen 15 cm nach dem Motorblock (komplett durch), Halterung am Mittelteil (fast durch), Endtopf fast durch.
03/2005 - Kondensator der Klimaanlage ist durchschlagen und muß ersetzt werden. (Letzter Aufenthalt in einer MB Werkstatt, nur für die Muß-unbedingt-in MB-Werkstatt-Fanatiker)
05/2005 - Letzten Sonntag auf der Autobahn fliegt bei 140 Km/h die Motorhaube auf und schlägt auf das Dach und die Windschutzscheibe. Motorhaube, Dach und Windschutzscheibe Totalschaden. Geschätzte Reparaturkosten ca. 5000 EUR.

Für mich steht fest, diese Kiste ist lebensbedrohlich.
Wer anderes denkt, schaue sich bitte das Foto an und stelle sich vor, er fährt mit 140 auf der vollen Autobahn und sieht urplötzlich NICHTS mehr.

Mittlerweile habe ich herausgefunden, das es bereits drei Rückrufaktionen wegen "Motorhaube öffnet sich während der Fahrt" gegeben hat.
Die Reaktion des Kundendienst bei MB, als ich mit Schock dort anrief und mich erkundigte, wie zum Teufel bei einem Mercedes so etwas passieren kann: "Passiert halt, haben Sie wohl nicht richtig zugedrückt."
Auf die Frage, wie ich jetzt weiter vorgehen soll: "Wir verkaufen Ihnen gerne ein neues Fahrzeug." Nein, danke, das will ich nicht mal geschenkt. Über den Rest unterhalte ich mich jetzt mit meinem Anwalt und dem KBA.

Mercedes kann sich offensichtlich nicht eingestehen, das sie den ursprünglichen Qualitätsvorteil längst verspielt haben. Der Markt zeigt jedoch deutlich, wohin die Reise geht.

Noch ein Wort zu den Sprüchen bezüglich der Wartung in Nicht-MB-Werkstätten:
Es ist eine Unverschämtheit gegenüber der Mehrzahl freier oder andere-Marken KFZ-Meister, sich hinzustellen und die Wartung eines Mercedes durch eine Mercedes "Fachwerkstatt" zu verlangen. Und alle anderen sind Hinterhof-Werkstätten? Der Meister im Mazda- oder Renault-Autohaus hat die gleichen Prüfungen wie der Mercedes-Meister abgelegt und wird bei Sonderfällen immer an eine Fachwerkstatt mit Spezialausrüstung verweisen. Ich habe als Vielfahrer eine Menge Werkstätten ausprobiert und suche mir mittlerweile meine Werkstatt nach Können und nicht nach Logo aus.

Stehe gerne weiteren Diskussionen zur Verfügung.
 

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W 202

v.vonkannen schrieb:
Hallo,

ich kann die geschilderte Reparaturanfälligkeit des W202 nur bestätigen. ...

Hallo!

Ich kann sie nicht bestätigen! In meiner Familie wird unter anderem ein C 280, Bj. 1997 bewegt. An diesem Fahrzeug wurden bisher nur Kleinigkeiten gemacht. Die einzigen grösseren Posten waren neue Reifen, komplette Bremsen (die ersten haben bis zum Wechsel gehalten) und ein neuer Funkschlüssel. Ansonsten schnurrrt der M 112 wie am ersten Tag und es gibt nix zu meckern, auch nicht über irgendwelche Roststellen.

Ich wäre vorsichtig zu verallgemeinern, nur weil Du mit Deinem Fahrzeug Pech hattest. Hier im Forum finden sich in der Regel nicht die vielen zufriedenen Fahrer! ;)

Deine Kriterien zur Werkstattwahl sind richtig, es sollten Fachleute am Werke sein. Die gibt es bei Mercedes-Benz aber auch. ;)

Bei den heutigen Modellen wirst Du es allerdings schwer haben, einen umfassenden Service in einer Nicht-MB-Werkstatt zu bekommen. Viele freie Werkstätten scheuen die teuren markenspezifischen Prüf- und Analysegeräte.


Hoffentlich bleibst Du dem Stern trotzdem treu ...


Gut Nacht,
 
W202

Hallo Forum,
auch ich kann über meinen (jetzt weiterverkauften) W202 keine schlechten Erfahrungen berichten.
Baujahr 1999/4 C180 Limo
regelmäßige Assyst-Durchsichten bei DC
2001 Marder löchert Kühlerschlauch
2003 bei Wechsel des Luftfilters wirft Lehrling Luftmengenmesser runter
wird kulant geregelt, beteilige mich aber an den Kosten, weil Ehrlichkeit
und halt Lehrling (nur wer arbeitet, kann auch Fehler machen)
kein Rost sichtbar und keine anderen Ausfälle, doch 3 Scheinwerfereinsätze, weil ich in Schweden stets mit Licht unterwegs bin. Ich hatte vorher andere Marken und bei 120tkm bereits Bremsen/Auspuff/Wasserpumpe/Einspritzdüse.
Ich kann nur hoffen, daß mein W203 mir so treue Dienste leistet wie der alte, jedenfalls 40tkm hat er das bereits getan.
Grüße von
Rüdi
 
Hallo Patrick,

Ich wäre vorsichtig zu verallgemeinern, nur weil Du mit Deinem Fahrzeug Pech hattest. Hier im Forum finden sich in der Regel nicht die vielen zufriedenen Fahrer!

Mir liegt es fern zu verallgemeinern. Meine Aussage bezieht eben alle geprüften und zugelassenen KFZ-Meister ein. Ich unterscheide nicht nach Logo auf der Hemdbrust, sondern nach Können und Erfahrung. Das sind Eigenschaften, die nicht mit dem Hersteller, sondern der Person zusammen hängen.

Hoffentlich bleibst Du dem Stern trotzdem treu ...

Entschuldige, hast du das Foto nicht gesehen?
Dieser Wagen (nicht verallgemeinert, sondern genau dieser) hat sowohl zwei Kinder und mich, sowie mehrere unbeteiligte Autofahrer ringsum in höchste Lebensgefahr gebracht.
Und diese Gefahr entstand aus einem klarem, technischen Defekt. Kein menschliches Versagen.

Ich fahre ca. 60.000 Km pro Jahr, fast ausschließlich auf Autobahnen. Ich habe geplatzte Reifen, Motorschäden, abgefallenen Räder, Lenkblockierer, gebrochene Achsen, und mehr gesehen. Das war bisher immer der Hauptgrund einen "sicheren" Mercedes zu kaufen.

Die Markentreue hatte ich von meinem Vater geerbt, meine Familie fährt seit 1953 mit dem Stern.
Von Mercedes Benz erwarte ich eindeutig mehr.
Mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit in der Technik und deutlich mehr Kundenservice. Das bietet Mercedes in den letzten Jahren nicht mehr.

Ich werde den Schrotthaufen (siehe Foto) am Wochenende meinem Mercedes-Händler auf den Hof stellen. Wenn Ihm auch nichts anderes als dem Kundenservice einfällt (zu versuchen, mir einen neuen Wagen zu verkaufen) dann war dies der letzte Mercedes, den ich gefahren habe.

Ich will wissen, wie dieser Defekt passieren kann. Und ich will eine deutliche Anerkennung der Verantwortung von MB für solche Fehler. Mit Allgemeinplätzen (z.B. "kann jedem passieren") bin ich nicht zufrieden.
Noch bin ich gespannt, ob ich bei MB ein Servicewunder erlebe. Allein der Glaube fehlt mir mittlerweile.

Viele Grüße
Volker
 
Verallgemeinerung

v.vonkannen schrieb:
... Mir liegt es fern zu verallgemeinern. Meine Aussage bezieht eben alle geprüften und zugelassenen KFZ-Meister ein. Ich unterscheide nicht nach Logo auf der Hemdbrust, sondern nach Können und Erfahrung. Das sind Eigenschaften, die nicht mit dem Hersteller, sondern der Person zusammen hängen.

Hallo Volker,

dies bezog sich nicht auf irgendwelche Werkstätten, sondern auf die Fahrzeuge der Baureihe 202! Und ich bleibe hier bei meiner Aussage! ;)

v.vonkannen schrieb:
Entschuldige, hast du das Foto nicht gesehen?
Dieser Wagen (nicht verallgemeinert, sondern genau dieser) hat sowohl zwei Kinder und mich, sowie mehrere unbeteiligte Autofahrer ringsum in höchste Lebensgefahr gebracht.
Und diese Gefahr entstand aus einem klarem, technischen Defekt. Kein menschliches Versagen.

Dies ist ein bedauerlicher Fall, der aber sicher nicht die Regel darstellt. Ich kann Deinen ja Ärger verstehen. Allerdings gibt Vorfälle solcher Art bei jedem Autohersteller. Ein geplatzter Reifen bringt auch einen S-Klasse Fahrer ins Schwitzen ...

v.vonkannen schrieb:
... Mehr Sicherheit und Zuverlässigkeit in der Technik und deutlich mehr Kundenservice. Das bietet Mercedes in den letzten Jahren nicht mehr.

Das ist einfach nicht richtig und das weisst Du auch! Du bist momentan sauer auf Mercedes-Benz, das ist verständlich bei dem Vorfall! Daraus lassen sich aber keine generellen Schlüsse zur Qualität und Zuverlässigkeit der Marke ziehen.


Viel Erfolg bei Deinen Recherchen,
 
Fanghaken klemmte ?

Hallo vonkannen,

ich hab´s Dir eigentlich schon in Deinem ursprünglichen Thread zu dem Thema geschrieben...
und es ist immer noch möglich, dass der Fanghaken geklemmt hat und nicht eingerastet war.
Nicht wegen schlechter Qualität, sondern weil er einfach im Laufe der Zeit schwergängig wurde.
Eigentlich müsste das dann immer noch feststellbar sein, wenn das der Grund war.

Auch die Verriegelung selbst, sowie Scharniere etc. werden mit der Zeit schwergängiger.
Habe das beim W124 schon festgestellt und auch beim W210.

Für mich ist das aber kein Qualitätsmangel, sondern völlig normale Alterserscheinungen. Ob es zum Wartungsumfang gehört, weiß ich nicht, weil ich solche Sachen selbst reinige und schmiere.
Soweit ich weiß, werden sogar neuerdings die Schlösser gar nicht mehr geschmiert, da Schmierfett verharzen kann im Laufe der Zeit.

Auch kann niemand ausschließen, ob nicht ein anderer Defekt vorlag, der zum Öffnen der Haube führte, welchen niemand sehen konnte. Wen willst Du dafür verantwortlich machen?

Im Allgemeinen finde ich die Mechanik der Motorhauben bei MB sogar ausgesprochen robust und solide.

Natürlich ist Dein Fall schlimm und bedauerlich.
Ein Verschulden oder die Verantwortung seitens MB sehe ich aber nicht.
Da hilft Dein ganzer Zorn nichts.


Gruß
Peter
 
Hei Peter , das Schmieren der Haubenschlösser ist ein Assyst Wartungspunkt. Bei meinem Assyst in einer Sternwerkstatt wurden diese trotzdem nicht geschmiert. Und da von neu auch schon vergessen wurde zu schmieren klemmte es bereits. Ich holte es mit Fettspray nach.
 
siehste

Elektroniker schrieb:
Hei Peter , das Schmieren der Haubenschlösser ist ein Assyst Wartungspunkt. Bei meinem Assyst in einer Sternwerkstatt wurden diese trotzdem nicht geschmiert. Und da von neu auch schon vergessen wurde zu schmieren klemmte es bereits. Ich holte es mit Fettspray nach.

siehste ;)
 
Also meiner ist ebenfalls Baujahr 1998 und hat noch den alten 220 D Motor drin. Inzwischen hat er fast 240.000 km weg und für die Fahrleistung eigentlich relativ wenig Probleme gemacht.

Glühkerzen 2 mal gewechselt,
Querlenker vorn 2 mal
Mittelschalldämpfer war letztes Jahr fällig
Kupplung nach 216.000 km fertig
und Kondensator der Klimaanlage ausgewechselt (war bisher die teuerste Reparatur :( )

Sonst war nix größeres und von Rost bisher keine Spur. Bin früher mal einen Golf 2 gefahren, der war nach 211.000 km völlig fertig. Erst bei 150 km/h auf der Autobahn das rechte Hinterrad verloren und kurze Zeit später hat der Motor seinen Geist aufgegeben.

Und bei dem Golf 1 den ich mal gefahren habe waren die Schweller nach sechs Jahren so durchgerostet, dass man mit dem Wagenheber nicht mal mehr die Räder wechseln konnte.

Gruß, Michael
 
v.vonkannen schrieb:
Mittlerweile habe ich herausgefunden, das es bereits drei Rückrufaktionen wegen "Motorhaube öffnet sich während der Fahrt" gegeben hat.

Wurden denn diese Nachbesserungen (Rückrufaktionen) an Deinem Fahrzeug auch gemacht???
 
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Thema: C220 CDI - Erschreckende Bilanz nach 100 tKm
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